Freitag, 26. Oktober 2012

Francis Bacon

Letzte Woche habe ich mich in der bildnerischen Gestaltung mit dem Expressionismus auseinandergesetzt und mich mit den Werken von Francis Bacon beschäftigt. Francis Bacon war mir vorher schon ein Begriff, doch ich fand seine Bilder sehr bizarr bis abschreckend. Nun von einem anderen Standpunkt betrachtet, hat mich die Tiefe in diesen Bildern sehr fasziniert und bis heute nicht mehr ganz los gelassen.

Ihr fragt euch sicher wie man denn einen anderen Zugang erhalten kann? Ganz einfach: man nehme ein grosses Stück Ton und modelliert zB einen Portrait eines Kopfes seiner Wahl. Beim Prozess des Modellierens setzt man sich sehr intensiv mit dem Kunstobjekt auseinander "man fühlt die Form nach" sage ich jetzt mal. Wobei man natürlich auch die Freiheit hat, sich entweder sehr genau oder nur grob an die Vorlage zu halten.

Also es lohnt sich, hin und wieder mal die Perspektive zu wechseln und sich eine andere Brille aufzusetzen. Es ist noch erstaunlich was man so alles entdecken kann.










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